26.01.2022 16:00 - 17:30 Uhr
Wie geht innovativ bleiben heute? Sozialwirtschaft auf der Suche nach Spielräumen zwischen Bürokratie und Kostendruck
Die Kosten für die Bewältigung und Überwindung der Corona-Pandemie stellen eine große Herausforderung für die öffentlichen Haushalte dar. Die Sozialwirtschaft muss vor dem Hintergrund möglicher Verteilungsdebatten mehr denn je die Politik darauf hinweisen, dass soziale Dienstleistungen nicht nur als Kostenfaktor, sondern als lohnendes Investment in die Gesellschaft zu betrachten sind.
Viele Führungskräfte wissen aber auch, dass die Sozialwirtschaft selbst Effizienzpotenziale in der Dienstleistungserbringung und mit Blick auf interne Strukturen, Prozesse und Verfahren heben kann, um weiterhin innovativ zu bleiben. Die Spielräume für Innovation sind jedoch durch ein Dickicht rechtlicher Vorgaben verschiedener Rechtskreise, die in der Praxis zusammenwirken, verengt. Dieser externe Rahmen führt intern zu einer weiter zunehmenden Bürokratisierung durch den Aufbau von Strukturen.
Selbstkritisch muss die Frage deswegen lauten, was bei Trägern und Verbänden selbst an interner Bürokratie aufgebaut wird und was es davon wirklich braucht. Denn oft ist es die Kombination aus externer wie interner Bürokratie, die soziale Innovationen erschwert. Daher diskutieren wir am 26. Januar 2022 zu folgenden Fragen: Welche Rahmenbedingungen braucht die Sozialwirtschaft, um mehr Spielräume zu bekommen? Was können und müssen wir selbst, was muss die Politik hierzu beitragen?
Seien Sie am Mittwoch, 26.01. von 16-17:30 Uhr dabei! Die Veranstaltung ist kostenlos.